Sonntag, 25. Mai 2014

eltern-kind-lebens-gedanken

wenn kinder einfach so sterben, ist das von 'einfach' weit entfernt.

wenn elternteile, die so jung sind wie ich, einfach so versterben, löst das beklemmende gefühle in mir aus.

ich frage mich manchmal, wie es wohl ist, wenn meine eltern mal gehen, zu denen hab ich ja eher ein pflichtverhältnis..

und ich hoffe, dass ich mal ein elternteil sein werde, das einem auch als erwachsenes kind noch wichtig ist..

und ich hoffe in solchen momenten auf stabilität und sicherheit. und darauf, dass noch genug zeit bleibt.

  • zum leben
  • zum lieben
  • zum genießt
  • zum lernen
  • zum atmen
  • und auch ein wenig zum gut abschied nehmen..



aus dem inneren

grenzen.
sie sind da, um sie einzuhalten.
um sich an ihnen zu orientieren.

oft bin ich über meine grenzen gegangen.
habe meine grenzen verletzt oder gar zurück gestellt.
um für andere da zu sein.
und so habe ich gelernt, mich unter zu ordnen.
nicht vorne zu stehen.
nicht so wichtig zu sein.
und vorallem hat sich so über jahre das schlechte gewissen ausbilden können,  dass ich jetzt so oft empfinde.

denn es hat sich was geändert.
ich will wieder für mich einstehen.
will, dass auch meine grenzen beachtet oder zumindest akzeptiert werden.
vorallem, wenn ich sogar seelenstriptease betreibe, mein seelenleben vorm anderen ausbreite und mich mit flehendem blick gegenüber alten vertrauten erkläre.

heute habe ich festgestellt,  dass alles erklären nichts bringt, wenn der andere die grenzen nicht einhalten will.
wenn ich -stets bemüht, keinem weh zu tun- mit einem spontanen anruf beglückt werde, der mich vollkommen überrascht.
nicht nur, dass mir das einfache losplaudern über meine eh nicht ernst zu nehmenden probleme sehr schwer fällt, wie der anrufende nicht registriert.
nein, ich fühle mich furchtbar schlecht. weil ich das gespräch
kurzatmig und mit kloß im hals abgewürgt habe. ohne zuzuhören oder etwas wichtiges zu sagen.
ich fühle mich schlecht, weil mir nicht klar ist, wie ich hinbekomme, dass die grenzen endlich akzeptiert werden.
nur akzeptiert, nicht mal verstanden...
und weil ich rücksicht vermisse.

ich muss mir wohl überlegen, wie es weiter geht. mit dem anrufer, meinem verhalten und überhaupt..


danke an das winzig kleine stimmchen in meinem kopf.
und großen dank an katja.

irgendwann wird das schlechte gewissen, dass wie-kannst-du-nur, mal leiser sein als das winzige stimmchen.


erstellt schon vor einiger zeit




gemüse-gespräche oder sommerlicher spargelsalat

der spargel so: "nimm mich mit! nimm mich mihit!"

der mitesser: "och nöööh,  spargel? aber nicht so schnöde gekocht.."

die cherrytomaten brüllten: "wir wollen auch gegessen werden"

und selbst das brot wollte aufmerksamkeit..

dank diesem tipp von chefkoch waren alle glücklich vereint im 'sommerlichen spargelsalat mit tomaten und brot'.
am tisch waren dann alle satt und summten zufrieden vor sich hin.

probierts aus ; )


Sonntag, 4. Mai 2014

das wollte ich schon seit jahren mal tun

aber irgendwie hatte ich das richtige timing nicht.

aber jetzt:

may the 4th be with you!!


so, jetzt schwingt noch mal euer lichtschwert und genießt den rest vom tag



zur musikalischen untermalung hier pohlmann mit 'starwars'